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Am Freitag tritt der FC Bayern München in der ersten Runde des deutschen Pokals beim FC Carl Zeiss Jena an. Für den neuen Bayern-Trainer Carlo Ancelotti ist die Reise ins Jenaer Paradies auch eine Reise in die Vergangenheit. Er hatte Anfang der 80-er Jahre mit dem AS Rom einmal im Jenaer Paradies gespielt. Seine Erinnerungen an das Ernst-Abbe-Sportfeld dürften jedoch alles andere als paradiesisch sein.
Dabei war die Ausgangslage quasi paradiesisch: Der AS Rom hatte das Erstrunden-Hinspiel im Europapokal der Pokalsieger mit 3:0 gewonnen. Ancelotti selbst hatte zwischenzeitlich zum 2:0 getroffen. Die «La Gazzetta dello Sport» war voll des Lobes und attestierte den Römern die «besten Spielleistung seit Jahren». Daran wollte AS im Rückspiel natürlich anknüpfen.
Am 1. Oktober 1980 kam dann alles ganz anders. Nach dem Anpfiff um 20:00 Uhr spielte nur eine Mannschaft. Das war allerdings nicht der AS Rom. Mittelfeldspieler Ancelotti und seine Teamkollegen sahen sich aufopferungsvoll kämpfenden Jenaern gegenüber. 27:3 Schüsse in Richtung und 13:1 Schüsse auf das römische Tor bei 19:2 Eckbällen dokumentieren die Überlegenheit des FDGB-Pokalsiegers.
Sicher schon bessere Tage hatte das Schweizer Schiedsrichtertrio André Daina, Jean-Marie Macherat und Charles-Henri Morex. Die Herren verteilten lediglich vier Karten. Jenas Andreas Bielau wurde mit Gelb bestraft. Auf Seiten der Gäste sahen Carlo Ancelotti und Maurizio Turone den gelben Karton, Roberto Scarneccia konnte nur drei Minuten nach seiner Einwechslung gleich wieder duschen gehen. In den Katakomben des Ernst-Abbe-Sportfelds hätten allerdings noch diverse weitere Römer wiederfinden können – eher müssen. Foulspiele wie in den Minuten 9:30 (elfmeterreif), 11:40 (Hand) und 17:40 (Halten) schreien nach einer Verwarnung. Unsportlichkeiten in den Minuten 1:50 (Schlag ins Gesicht), 11:50 (doppelter Schuss auf den am Boden liegenden Gegner) und 24:10 (Ancelottis Ellenbogenschlag) verdienen einen Platzverweis (siehe Video).
Bemerkenswert, dass Jenas Trainer Hans Meyer bis zum Schlusspfiff einigermassen Ruhe bewahrte. Anschliessend freute er sich aber Meyer-typisch («Darauf sind wir sicherlich nicht zu Unrecht stolz») über den 4:0-Sieg des FC Carl Zeiss Jena über Ancelottis AS Rom.
Es gibt für eine Golfrunde von 18 Loch die magische Anzahl Schläge: 59.
Sechs Spieler in der Geschichte der PGA haben diese Zahl einmal gespielt.
Gestern nun wurde die Messlatte einen Stock tiefer gesetzt.
Jim Furyk, der schon im exklusiven '59er-Club' seinen Platz hatte, spielte
auf der Schlussrunde der Traveller's Championship eine blitzsaubere 58.
Und auch wenn sein Schwung nicht zu den schönsten zählt, er auch sonst
'en wüeschte Siech' ist und regelmässig fürs US Team am Ryder Cup spielt, verneigen
wir uns ehrfürchtig vor dieser Leistung.
The Supporters of CSKA Sofia have felt it!
[Gary Lineker vor 25 Jahren. Geschlechterübergreifend.]
Ok zugegeben, es gibt ein paar hier bei uns die Golf ziemlich lustig finden; nicht nur spielen, wir schauen auch gerne zu...und das gestern war etwas vom Besten was es im Golfsport zu sehen gibt:
lange Putts, grossartige Approaches und vor allem Dramatik bis zum Schluss.
Gratulation Rickie Fowler! #mostoverratedplayer
'The Players Championship' gilt als das fünfte Major im Golfkalender.
Einen Grossteil der Faszination kommt vom berühmten 17. Loch - einem kurzen 'Inselgrün Par3' - das so manchem Spieler den sicher geglaubten Sieg vermiest hat.
Do-So, jeweils ab 19 resp. 20 Uhr
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